Besprechung zu einem „Durchhauser Gartenfest“

Gemeindemitteilungen

 

Am 11. April trafen sich 14 interessierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Bürgermeister Axt und Frau Carola Grimm von der Verwaltung, um über die Idee eines gemeinsamen „Durchhauser Gartenfests“ zu sprechen. Bürgermeister Axt ging eingangs auf die Tradition von Gartenfeste ein und bot an, dass die Gemeinde die Halle kostenfrei zur Verfügung stellen kann, Bauhofleistungen erbringt und auch für ein Rahmenprogramm die Kosten für eine Band oder ein Angebot für Kinder übernehmen könne. Man sei aber natürlich frei, auch völlig neue Ideen zu entwickeln. Den Teilnehmern war es wichtig, dass das „Wir-Gefühl“ in Durchhausen weiter gestärkt wird und die bisherigen Gartenfeste zu einem Familienfest weiterentwickelt werden, indem für Kinder eine Hüpfburg, Kinderschminken, oder eine Spielolympiade angeboten wird. Dass gerade die jungen Familien am Abend fehlten, wurde dann allerdings bemängelt. Insgesamt wurde leider schnell klar, dass es ein solches Familienfest wohl nicht geben wird. Es seien doch immer wieder die gleichen, die sich bei Festen und Feiern in der Gemeinde engagierten. Dies seien gerade diejenigen, die oft in den Vereinen bereits genug zu tun hätten und auch dort kämpfen, Liebgewonnenes zu erhalten. So fand sich auch in der zusammengekommenen Runde niemand, der ein Familienfest federführend organisieren wollte. Einige Teilnehmer befürchteten jedoch, dass so nach und nach weitere Veranstaltungen in der Gemeinde und am Ende der Zusammenhalt verloren gehen. Auch Bürgermeister Axt schloss mit den Worten, dass Durchhausen sich durch eine starke Dorfgemeinschaft auszeichne, die aber gerade durch das ehrenamtliche Engagement getragen werde. Dass sich in Durchhausen in diesem Jahr ein Verein auflöse und es nicht möglich ist, ein gemeinsames Gartenfest durchzuführen, müsse einen wachrütteln. „Darüber müssen wir im Ort weitere sprechen, wenn wir eine Gemeinde bleiben wollen, in der die Leute leben und nicht nur wohnen“, so Axt.